Rosilene Luduvico + Jörn Stoya
persistent Breeze
Mar 29–May 17, 2025
Opening Friday, March 28, 7-9pm
Persistent Breeze, is to be translated here as persistent wind and is intended to imply a persistent movement or ongoing change. Rosilene Luduvico and Jörn Stoya chose the title for their second split exhibition with care and based it on that of the first exhibition “Breeze” at Galerie Krobath, Vienna.
Although the premises are somewhat divergent: here Luduvico’s delicate, breathy sleepers, now arranged on a wall painting created in situ, there Stoya’s powerful, colorful, abstract paintings, they are united in their apparent simplicity, accessibility, familiarity with the reason for painting, the questions of transition, be it from light to dark, day to night, or consciousness and subconsciousness.
Something seemingly contradictory is brought together here and surprises us with a dialog that is evoked, among other things, by the range of the color cobalt, but also by the immediacy that is an essential part of the painting process for both artists and can be seen everywhere.
The paintings are pleasantly permeable to the point of being fleeting, and yet we sense determination and precision in line and color surface.
We can let ourselves drift through the spaces, recognize connections, discover contrasts and, ideally, gain insights into painting before we are driven somewhere else again.
Rosilene Luduviko // Jörn Stoya
persistent Breeze
29.03.-17.05.2025
Persistent Breeze, ist hier mit anhaltendem Wind zu übersetzen und soll eine anhaltende Bewegung oder fortdauernde Veränderung implizieren. Rosilene Luduvico und Jörn Stoya haben den Titel für ihre zweite Split-Ausstellung mit Bedacht gewählt und ihn an dem der ersten Ausstellung “Breeze” in der Galerie Krobath, Wien angelehnt.
Sind die Voraussetzungen doch einigermaßen divergierend: hier die zarten, hingehauchten Schlafenden von Luduvico, jetzt auf einer in situ entstandenen Wandmalerei angeordnet, dort die kräftigen, farbstarken, abstrakten Malereien von Stoya, sind sie sich aber einig in der scheinbaren Einfachheit, Zugänglichkeit, Vertrautheit mit dem Grund des Malens, den Fragen des Übergangs, sei es von Hell zu Dunkel, Tag zu Nacht, oder Bewusstsein und Unterbewusstsein.
Hier wird etwas scheinbar Gegensätzliches zusammengebracht und überrascht uns mit einem Dialog, der unter anderem durch die Bandbreite der Farbe Kobalt hervorgerufen wird, aber auch durch die Unmittelbarkeit, die für beide Künster wesentlicher Teil ihres Malprozesses und überall zu sehen ist.
Angenehme Durchlässigkeit bis hin zur Flüchtigkeit ist den Bildern eigen und trotzdem spüren wir Bestimmtheit und Genauigkeit in Linie und Farbfläche.
Wir können uns durch die Räume driften lassen, Verbindungen erkennen, Gegensätze feststellen und im Idealfall Erkenntnisse über Malerei gewinnen, bevor wir wieder woanders hingetrieben werden.